Geschäftskonto für Firmen & Selbstständige
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Geschäftskonto Vergleich
Vergleichsrechner für Geschäftskonto
Vergleiche Banken untereinander. Gib deine persönlichen Anforderungen an. Finde jetzt dein passendes Geschäftskonto. Eröffne direkt online bei deinem Bankanbieter.
Buchungen, Geldeingang & Guthaben
Geldbewegungen berücksichtigen
Berechne die monatlichen variablen Kosten eines Geschäftskontos durch die Angabe deiner grob geschätzten Geldflüsse. Wie hoch sind deine Einnahmen pro Monat (Geldeingang)? Gib als nächstes im Vergleichsrechner dein durchschnittliches Guthaben an. Darunter versteht sich der Geldbetrag, der im Schnitt pro Monat auf deinem Geschäftskonto verwahrt wird. Führst du beleglose oder beleghafte Buchungen durch?
Was sind beleglose Buchungen?
Beleglose Buchungen definieren sich als papierlose Buchungen ohne physischen Zahlungsbeleg. Beispiel einer beleglosen Buchung ist eine Onlineüberweisung an ein Unternehmen.
Was sind beleghafte Buchungen?
Beleghafte Buchungen definieren sich als Buchungen mit Zahlungsbeleg in Papierform. Beispiel einer beleghaften Buchung ist ein physischer Überweisungsbeleg, der in der Bank abgegeben wird.
Gib eine geschätzte Anzahl an beleglosen und beleghaften Buchungen pro Monat an. Danach werden alle variablen Kosten in den Gesamtkosten pro Jahr für ein Geschäftskonto hochgerechnet und abgebildet. Nutze jetzt den Vergleichsrechner und finde dein passendes Geschäftskonto.
Geschäftskonto & Rechtsform
Geschäftskonto passend zur Rechtsform
Je nach Unternehmensart gibt es einen idealen Bankanbieter. Die Unternehmensart, auch Rechtsform genannt, unterscheidet sich in Kapitalgesellschaft, Personengesellschaft und weitere Sonderformen. Im Geschäftskonto-Vergleichsrechner kannst du zwischen den folgenden Unternehmensarten wählen:
- Freiberufler*in
- Einzelunternehmen
- Einzelkaufleute (eK)
- Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
- GmbH, KGaA, AG
- Kommanditgesellschaft (KG)
- Limited (Ltd)
- Offene Handelsgesellschaft (OHG)
- UG (haftungsbeschränkt)
- Sonstige
Die Rechtsform wirkt sich auf die Wahl des Bankanbieters aus. Manche Bankanbieter akzeptieren nur gewisse Gesellschaftsformen für deren Geschäftskonto. Gib daher im Vergleichsrechner deine Unternehmensart an und wähle daraufhin dein Wunschkonto aus.
Geschäftskonto mit Upgrades
Zusatzoptionen abwägen & nutzen
Du hast die Wahl aus drei Zusatzoptionen im Vergleichsrechner:
- EC-Karte
- Kreditkarte
- Filialbanken
Die EC-Karte ist eine Bankkarte und wird zum bargeldlosen Bezahlen oder Geldabheben an Geldautomaten verwendet. EC-Karten sind an ein Girokonto gebunden. Zahlungen werden nach ein bis zwei Werktagen verbucht. EC steht für electronic cash. Die Bankkarte ermöglicht damit elektronische Bezahlungen.
Kreditkarten sind Bankkarten zur weltweiten Zahlung und müssen nicht an ein Girokonto gebunden sein. Zahlungsbelastungen fallen hierbei zeitlich später als bei EC-Karten an. Für die Nutzung einer Kreditkarte kann eine zusätzliche Gebühr anfallen.
Filialbanken sind ideal für Gewerbetreibende, die häufiger Bargeldzahlungen erhalten, persönliche Beratungsgespräche nutzen und von einem allgemeinen Service vor Ort profitieren. Aktiviere die Filterung, wenn benötigt.
Informationen zum Thema Geschäftskonto
Geschäftskonto für Selbstständige
Bei der Wahl eines passenden Bankanbieters für Selbstständige und Firmen findet sich entsprechend deiner Bedürfnisse ein idealer Bankpartner. Mit der richtigen Herangehensweise findet sich in minutenschnelle das bestmögliche Geschäftskonto. Mach dir bewusst, ob du deine Bank vor Ort brauchst oder den Großteil deiner Tätigkeiten online abwickelst. Bist du Neugründer*in und willst Kosten sparen oder im fortgeschrittenen Status und strebst nach vollumfänglichen Service? Finde jetzt dein passendes Geschäftskonto.
Was kann ein Geschäftskonto?
Ein Geschäftskonto ist eine Art von Bankkonto, das speziell für Unternehmen gedacht ist. Geschäftskontobanken bieten eine Vielzahl von Funktionen und Dienstleistungen, die für Unternehmen von Vorteil sind, darunter:
• ein Geschäftsgirokonto, mit dem du die Finanzen deines Unternehmens problemlos verwaltest
• eine Debitkarte für Unternehmen, mit der du Einkäufe tätigst und Bargeld abhebst
• Online-Banking- und Rechnungsbezahlungsdienste, mit denen du dein Konto einfach verwaltest und Rechnungen bezahlst
• Eine Vielzahl von geschäftsspezifischen Kreditprodukten, wie z. B. Geschäftskredite und Laufzeitdarlehen, die dir bei der Finanzierung deines Unternehmens helfen können
Banken mit Geschäftskonten bieten auch zusätzliche Sicherheitsmerkmale, die für Unternehmen von Vorteil sind, wie z. B:
• Überwachung und Schutz vor Betrug
• 24/7-Kundenbetreuung
• Eine Vielzahl von Kontosicherheitsfunktionen, wie Passwortschutz und Zwei-Faktor-Authentifizierung
Vorteile eines Geschäftskontos
Es gibt verschiedene Arten von Geschäftskonten, die Banken anbieten. Die gängigsten sind Giro- und Sparkonten bei Direktbanken oder Filialbanken. Unternehmen können auch Geldmarktkonten, Einlagenkonten und Geschäftskreditkarten eröffnen.
Jede Art von Konto hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, daher ist es wichtig, das für dein Unternehmen am besten geeignete Konto zu wählen.
Ein geschäftliches Girokonto ist eine gute Option für Unternehmen, die viele Transaktionen durchführen müssen. Mit diesem Konto können Unternehmen Bargeld abheben, Debitkartentransaktionen durchführen und Zahlungen entgegennehmen.
Ein Sparkonto ist eine gute Option für Unternehmen, die Geld anlegen möchten. Das Konto bringt Zinsen auf die eingezahlten Gelder und die Unternehmen können jederzeit auf das Geld zugreifen, wenn sie es brauchen.
Ein Geldmarktkonto ist eine gute Option für Unternehmen, die mehr Zinsen auf ihre Ersparnisse erhalten möchten, als ein normales Sparkonto bietet. Das Konto bietet einen höheren Zinssatz, aber die Unternehmen können nur eine begrenzte Anzahl von Transaktionen pro Monat durchführen.
Ein Einlagenzertifikat ist eine gute Option für Unternehmen, die Geld für ein bestimmtes Ziel ansparen wollen, z. B. für eine Anzahlung auf ein neues Büro. Das Konto bietet einen höheren Zinssatz als ein normales Sparkonto, aber die Unternehmen können erst über das Geld verfügen, wenn das Einlagenzertifikat fällig wird.
Eine Geschäftskreditkarte ist eine gute Option für Unternehmen, die ihre Kreditwürdigkeit aufbauen wollen. Mit der Karte können Unternehmen bis zu einem bestimmten Betrag Geld leihen, und der Kreditkartenaussteller meldet die Kreditnutzung und das Zahlungsverhalten des Unternehmens an die großen Kreditbüros.
Nachteile eines Geschäftskontos
Die Einrichtung eines Geschäftskontos hat einige Nachteile. Einer davon ist, dass das Unternehmen für alle Schulden haftet, die auf dem Konto entstanden sind, auch wenn der Inhaber den Kauf nicht selbst getätigt hat. Das kann ein Problem sein, wenn es dem Unternehmen finanziell nicht gut geht. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Unternehmen möglicherweise keinen Kredit oder eine Kreditlinie für das Geld auf dem Konto erhält, da es sich nicht um das persönliche Geld des Inhabers handelt. Zuletzt kosten Geschäftskonten im Vergleich zu privat genutzten Bankkonten eine monatliche Gebühr.
So eröffnest du ein Geschäftsbankkonto
Die Eröffnung eines Geschäftsbankkontos ist ein wichtiger Schritt bei der Gründung deines Unternehmens (oder für die Anfangsphase). Ein Geschäftsbankkonto bietet ein separates Konto für deine geschäftlichen Finanzen, so dass es einfacher ist, Ausgaben und Einnahmen vom Privatkapital zu trennen. Außerdem hilft es, eine geschäftliche Bonität aufzubauen, was wichtig sein kann, wenn du später Geld leihen oder einen Kredit aufnehmen musst.
Bevor du ein Geschäftskonto eröffnen kannst, musst du ein paar Dinge erledigen. Dafür musst du deinen Firmennamen, deine Adresse und ggf. deine steuerlichen Nummern angeben. Außerdem musst du eine Kopie deiner Geschäftslizenz oder deines Gründungsdokuments vorlegen.
Es gibt eine Reihe von Banken, die Geschäftskonten anbieten. Es ist also wichtig, dass du dich nach einer passenden Bank umsiehst, die deine Bedürfnisse am besten entspricht. Einige Banken bieten kostenlose Girokonten und andere Vergünstigungen an, z. B. Rabatte auf Geschäftsbedarf oder Händlerdienste. Hilfreich ist hier der Vergleichsrechner für Geschäftskonten.
Sobald du dich für eine Bank entschieden hast, musst du einen Antrag für ein Geschäftskonto ausfüllen. In dem Antrag wirst du nach Informationen über dein Unternehmen gefragt, z. B. nach der Art des Geschäfts, der Anzahl der Mitarbeiter und dem geschätzten monatlichen Umsatzvolumen.
Die Bank wird dich auch nach deinen persönlichen Daten fragen, z. B. nach deiner Sozialversicherungsnummer und deinem Geburtsdatum. Halte alle Informationen bereit, wenn du das Konto beantragst.
Sobald dein Antrag genehmigt ist, erhältst du von der Bank eine Geschäftskontonummer und eine Bankkarte. Mit der Bankkarte kannst du Bargeld abheben oder Einkäufe mit deinem Geschäftsguthaben tätigen. Du kannst die Bankkarte auch verwenden, um Geld auf dein persönliches Bankkonto zu überweisen.
Ein Geschäftskonto ist ein wichtiges Instrument für die Verwaltung deiner Unternehmensfinanzen. Es ist wichtig, dass du die richtige Bank auswählst und bei der Beantragung genaue Angaben machst. Die Bank wird diese Informationen verwenden, um deinen Antrag auf ein Geschäftskonto zu genehmigen oder abzulehnen.
Schließung eines Geschäftsbankkontos
Bei der Schließung eines Geschäftskontos gibt es einige Dinge zu beachten. Zunächst musst du sicherstellen, dass alle ausstehenden Rechnungen verrechnet wurden und dass es keine ausstehenden Abbuchungen oder Gutschriften gibt. Wenn du sicher bist, dass alles in Ordnung ist, musst du dich an die Bank wenden und ihr die Kontonummer und den Namen des Unternehmens mitteilen. Außerdem musst du der Bank einen Kontaktnamen und eine Telefonnummer mitteilen. Möglicherweise fragt die Bank auch nach dem Datum, an dem das Konto geschlossen wird.
Sobald das Konto geschlossen ist, musst du sicherstellen, dass alle letzten Kontoauszüge eingegangen sind und alle ausstehenden Beträge bezahlt wurden. Falls sich noch Restbeträge auf dem Konto befinden, musst du bei der Bank eine Auszahlung auf ein anderes Bankkonto beantragen. Bewahre alle Unterlagen im Zusammenhang mit der Kontoauflösung auf, einschließlich der letzten Kontoauszüge / Transaktionen.
Wir wollen dir helfen
FAQ Geschäftskonto
Hier gibt es Informationen zum Thema Geschäftskonto. Ob Eröffnung, Wechsel oder offene Fragen bezüglich deines Bankkontos für Unternehmen und Selbstständige. Finde im FAQ Antworten auf deine Fragen.
Was ist ein Geschäftsbankkonto?
Was sind die Vorteile eines Geschäftskontos?
Ein Geschäftskonto bietet mehrere Vorteile, darunter die folgenden:
– Trennung von Privat- und Geschäftstätigkeit
– Bezahlungen auf den Namen des Unternehmens durchführen
– Zahlungen von Kunden oder Klienten erhalten
– Geschäftsausgaben und -einnahmen verfolgen
– Rabatte auf Dienstleistungen und Produkte von Händlern erhalten
– schnell und einfach auf Geldmittel zugreifen
Wie eröffne ich ein Geschäftsbankkonto?
Muss ich als Einzelunternehmer ein Geschäftskonto eröffnen?
Nein. Eine gesetzliche Pflicht gilt nur für Kapitalgesellschaften, wie bspw. einer GmbH. Als Einzelunternehmer zählt man zu den Personengesellschaften. Dennoch ist ein Geschäftskonto mehr als empfehlenswert, um einen Überblick der Geldflüsse zu bewahren. Trenne so deine privaten Transaktionen von den geschäftlichen.
Welches Geschäftskonto ist zu empfehlen?
Betreibst du deine Arbeit hauptsächlich online empfiehlt sich ein Konto bei Fyrst. Hier stimmt das Preisleistungsverhältnis. Gibt es bei deiner Tätigkeit viel Bargeldtransaktionen, ist die Postbank ein passender Bankanbieter. Durch deren Filialbanken ist man bestens versorgt und von den Gebühren fair. Suchst du nach einem kostenlosen Geschäftskonto bist du bei der Neobank Revolut bestens versorgt. Hier gibt es alle relevanten Funktionen für 0, – € Gebühr.
Was kostet ein Geschäftskonto?
Ein Geschäftskonto kostet monatlich zwischen 0, – € und 130, – € Grundgebühr. Das Business Konto bei Revolut ist zum Beispiel kostenlos. Bei der Neobank Fyrst fallen pro Monat 0, – € für das Einstiegs-Geschäftskonto an. Daneben können weitere Kosten für zusätzliche Funktionen anfallen.
Ist ein Geschäftskonto Pflicht?
Für Kapitalgesellschaften ist ein Geschäftskonto Pflicht. Hier muss eine Trennung vom privaten Bankkonto erfolgen. Personengesellschaften hingegen haben keine Pflicht. Trotzdem kann ein separates Geschäftskonto sinnvoll sein.
Wie Geschäftskonto eröffnen?
Es empfiehlt sich ein Geschäftskonto direkt online zu eröffnen. Das spart Zeit und Aufwand. Schrittweise gibt es folgenden Ablauf:
- Vergleich von Bankangeboten
- Auswahl eines passenden Bankangebots
- Antrag ausfüllen
- Dokumente und Auskünfte einreichen
- Verifizierung
- Bank meldet sich daraufhin online oder postalisch
- Geschäftskonto ist eröffnet
Was braucht man, um Geschäftskonto zu eröffnen?
Um ein Geschäftskonto zu eröffnen, werden die folgenden Auskünfte und Unterlagen benötigt:
- Identitätsnachweis
- Gewerbeanmeldung
- Bonitäts- / SCHUFA-Auskunft
- Steuernummer
- Bankverträge / Kontoauszüge
Mit welchem Geschäftskonto die besten Erfahrungen gemacht?
Die besten Erfahrungen haben Kunden im Schnitt mit Fyrst, Revolut und der Postbank gemacht. Bedürfnisse sind unterschiedlich, jedoch spricht jeder der drei Banken eine Zielgruppe bestmöglich an. Fyrst ist die top Wahl für dein Onlinebusiness. Revolut bietet dir die besten Konditionen bei einer komplett kostenlosen Kontoführung. Die Postbank ist ideal als Filialbank mit persönlichem Kontakt zu deinem Bank-Ansprechpartner.
Welches Geschäftskonto ist kostenlos? > Wechsel!!!!!!
Das Geschäftskonto bei N26, X und X sind aktuell kostenlos. Für Gründer, Einzelunternehmer, GbR vorteilhaft. Funktionen vollumfänglich gewährt. Kosten sparen.
Welche Bank ist die beste für Firmen?
Für Firmen
Welche Bank für Start-Up?
Abhängig vom Geschäftsmodell empfiehlt sich Penta. Preisleistung ist bei der Neobank fair. Funktionen vollumfänglich.
Welches Geschäftskonto für Einzelunternehmer?
Als Einzelunternehmer gibt es keine Pflicht für ein gesondertes Geschäftskonto. Empfehlenswert ist es dennoch, um alle Geldflüsse vom privaten Konto zu trennen. Ist dir eine Filialbank Postbank. Online Penta. Kostenlos n26.
Welches Geschäftskonto als GmbH?
Penta Enterprise.
Die besten Erfahrungen haben Kunden im Schnitt mit Penta, N26 und der Postbank gemacht. Bedürfnisse sind unterschiedlich, jedoch spricht jeder der drei Banken eine Zielgruppe bestmöglich an. Penta ist die top Wahl für dein Onlinebusiness. N26 bietet dir die besten Konditionen bei einer komplett kostenlosen Kontoführung. Die Postbank ist ideal als Filialbank.
Kreditkarte vs EC-Karte
Bargeldloses bezahlen.
Was bei Geschäftskonto berücksichtigen?
Ratgeber Geschäftskonto
Geschäftskonto: Dein umfassender Ratgeber für ein passendes Firmenkonto
Ob du ein kleines Start-up leitest, als Freiberufler tätig bist oder einen wachsenden Mittelständler betreust: Ein Geschäftskonto bildet den finanziellen Kern deines Unternehmens. Es ermöglicht dir, Einnahmen und Ausgaben getrennt vom Privatvermögen zu verwalten, Buchhaltungsprozesse zu vereinfachen und den Überblick über deine Finanzen zu behalten. Dabei steht dir eine große Bandbreite an Anbietern zur Verfügung – von traditionellen Filialbanken bis hin zu spezialisierten Fintech-Lösungen. In diesem ausführlichen Artikel erhältst du ein tiefgehendes Verständnis für alles, was mit dem Geschäftskonto zusammenhängt: von den Grundlagen und Funktionen über Vor- und Nachteile einzelner Kontomodelle bis hin zur Eröffnung, wichtigen Kriterien bei der Auswahl und Tipps, wie du Kosten senken und Services optimal nutzen kannst.
Warum du ein Geschäftskonto brauchst
Trennung von privaten und geschäftlichen Finanzen
Einer der wichtigsten Aspekte eines Geschäftskontos ist die klare Trennung von privaten und betrieblichen Finanzen. Mischst du Zahlungen für private Ausgaben und deine betrieblichen Transaktionen auf demselben Konto, leidet deine Buchhaltung enorm: Es wird aufwendig, jede Bewegung sorgfältig zuzuordnen, und das Risiko von Fehlern steigt. Für Einzelunternehmer und Freiberufler mag es zwar nicht gesetzlich verpflichtend sein, ein separates Konto zu führen, ist aber sehr empfohlen. Für Kapitalgesellschaften wie GmbHs oder UGs ist es ohnehin Pflicht, weil das Firmenvermögen strikt vom Privatvermögen getrennt sein muss.
Professioneller Außenauftritt
Wenn du Geschäftspartnern oder Kunden eine Rechnung stellst, auf der ein Konto unter deinem Unternehmensnamen steht, hinterlässt das einen professionelleren Eindruck als eine Privatkontoverbindung. Das signalisiert Verlässlichkeit und ein klares Geschäftsgebaren – Aspekte, die das Vertrauen in dein Unternehmen stärken.
Buchhaltung und Steuererklärung vereinfachen
Im Alltag sammelt sich eine Menge an Transaktionen: Materialeinkäufe, Geldeingänge, Gehaltsüberweisungen, Mietkosten etc. Mit einem Geschäftskonto laufen sämtliche Transaktionen zentral über diese Bankverbindung. Dadurch kannst du einfach Kontoauszüge ziehen, Zahlungen kategorisieren und sie in deine Buchhaltungssoftware importieren. Die Zusammenarbeit mit einem Steuerberater wird ebenfalls leichter, denn dein Steuerprofi findet alle relevanten Geschäftsvorgänge auf dem Kontoauszug und muss nicht private Positionen herausfiltern.
Bessere Kontrolle über Cashflow
Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen entscheidet häufig der Cashflow über Erfolg und Liquidität. Wie viel Geld kommt rein, wie viel geht raus, was bleibt übrig für Investitionen oder Rücklagen? Mit einem dedizierten Geschäftskonto erkennst du Schwachstellen sofort – zum Beispiel, wenn Kunden verspätet zahlen und dein Kontostand kurzfristig sinkt. Du kannst schneller reagieren, Mahnungen versenden oder Cashflow-Engpässe durch Kredite oder andere Maßnahmen überbrücken.
Unterschiede zwischen Privatkonto und Geschäftskonto
Ein Geschäftskonto ähnelt äußerlich einem Privatkonto: Es hat eine IBAN, du kannst Überweisungen tätigen, Lastschriften einrichten und manchmal eine Debit- oder Kreditkarte nutzen. Dennoch gibt es einige Unterschiede:
Spezielle Konditionen und Leistungen
Die Bank weiß, dass du mehr Transaktionen durchführst, teilweise höhere Summen bewegst oder besondere Bedürfnisse hast (z. B. Schecks, Fremdwährung, Export/Import). Daher sind Geschäftskonten oft anders bepreist. Einige Bankangebote richten sich speziell an einzelne Gewerbetreibende (Freiberufler, Solo-Selbstständige), andere an große Kapitalgesellschaften. Die Konditionen – wie Grundgebühr, Buchungsentgelt, Preis für Bareinzahlungen – können stark variieren.
Bonitätsrelevanz
Wenn du einen Kredit für dein Unternehmen möchtest, spielt dein Geschäftskonto eine wichtige Rolle. Banken schauen sich Kontoumsätze, Dispositionsverhalten, regelmäßige Einzahlungen etc. an. Während ein Privatkonto vor allem fürs private Konsumverhalten relevant ist, zeigt das Geschäftskonto die finanzielle Gesundheit deiner Firma. Ein gutes Geschäftskonto mit stabilen Ein- und Ausgängen verbessert deine Kreditwürdigkeit.
Höhere Gebühren?
Oft sind Geschäftskonten teurer als Privatkonten. Manche Filialbanken verlangen monatlich 10–30 Euro Grundgebühr, dazu Buchungsentgelte pro Transaktion. Online-Banken oder Fintechs haben teils günstigere Modelle, manche sogar Basistarife ohne Grundgebühr. Doch auch dort können Kosten anfallen, etwa für Bargeldeinzahlungen, Schecks oder zusätzliche Karten. Ein Vergleich lohnt sich also unbedingt.
Zusätzliche Features
Einige Banken bieten interessante Extras fürs Geschäftsleben:
- Unterkonten oder virtuelle Konten, um interne Budgetierung zu erleichtern.
- Integration mit Buchhaltungssoftware.
- Kredit-, Prepaid- oder virtuelle Karten für Mitarbeiter.
- Fremdwährungskonten, um internationale Geschäfte abzuwickeln.
- Schnittstellen für Payment-Dienstleister (PayPal, Stripe etc.).
Gerade Fintech-Banken punkten oft damit, solche digitalen Services einfacher und kostengünstiger zu gestalten als traditionelle Bankhäuser.
Wann du ein Geschäftskonto eröffnen solltest
Grundsätzlich empfiehlt es sich, so früh wie möglich nach Unternehmensgründung ein Geschäftskonto zu eröffnen. Manche Gründer machen den Fehler, zunächst alle Einnahmen und Ausgaben über ihr vorhandenes Privatkonto abzuwickeln, nur um dann später in Chaos zu versinken. Legst du gleich ein separates Konto an, baust du von Anfang an eine saubere Trennung auf – das erleichtert dir Leben und Buchhaltung. Für Kapitalgesellschaften (GmbH, UG, AG) ist ein Geschäftskonto ohnehin unverzichtbar, denn du musst das Stammkapital einzahlen und kannst es nicht auf deinem Privatkonto parken.
Welche Rechtsformen brauchen ein Geschäftskonto?
Kapitalgesellschaften
GmbH und UG müssen ein separates Firmenkonto führen. Du hinterlegst das Stammkapital (zumindest den erforderlichen Teil) auf diesem Konto. Auch alle Transaktionen sollten darüber laufen, um klar zu zeigen, dass das Geld dem Unternehmen gehört und nicht dir privat.
Personengesellschaften
Bei Personengesellschaften (GbR, OHG, KG) besteht eine engere Verbindung zwischen Gesellschafts- und Privatvermögen. Theoretisch könntest du dein Privatkonto nutzen, sofern das alle Gesellschafter/innen akzeptieren. Praktisch ist das sehr unübersichtlich. Ein eigenes Konto für die Gesellschaft erleichtert die Verwaltung und ermöglicht dir eine bessere Dokumentation, z. B. für gemeinsame Projekte, Einnahmen und Ausgaben.
Einzelunternehmer und Freiberufler
Für dich ist es zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, ein Geschäftskonto zu besitzen, aber du solltest dringend darüber nachdenken. Gerade wenn du öfter Rechnungen an Kunden stellst, hilft ein eigenes Konto bei der Trennung privater und betrieblicher Gelder. Auch macht es einen professionelleren Eindruck bei Kunden. Zudem hast du den Vorteil, dass du in der Steuererklärung viel weniger Aufwand hast, wenn alle geschäftlichen Buchungen klar auf einem Konto stattfinden.
Kriterien für die Auswahl des richtigen Geschäftskontos
Du findest eine Fülle von Angeboten: klassische Filialbanken, Direktbanken, Fintechs, Kooperationslösungen. Doch worauf solltest du konkret achten, um das passende Konto für deinen Bedarf zu finden?
Grundgebühr und Kostenstruktur
- Monatliche Kontoführungsgebühr: Manche Banken verlangen 0 bis 15 Euro pro Monat, andere haben gestaffelte Tarife, je nach Leistung.
- Transaktionsgebühren: Wie teuer sind Überweisungen, Lastschriften, Geldeingänge oder Buchungsposten? Manche berechnen z. B. 0,10 € pro Buchung. Andere gewähren ein Freikontingent.
- Bareinzahlung: Falls du häufig Barumsätze hast, kläre die Kosten pro Einzahlung oder ob es Filialen gibt.
- Karten: Eine Business-Kreditkarte kann extra kosten, oder nur die erste Karte ist gratis. Prüfe, ob du mehrere Karten für Mitarbeiter brauchst.
Leistungsumfang
- Online-Banking: Bietet die Bank eine moderne Weboberfläche, eine zuverlässige App, E-Banking-Funktionen wie Sammelüberweisungen oder automatisierte Import/Export-Schnittstellen für Buchhaltung?
- Integrationen: Wenn du z. B. DATEV oder eine ähnliche Software verwendest, wie gut ist die Anbindung? Gibt es automatische Konto-Synchronisation, eRechnung-Funktion?
- Unterkonten: Besonders für größere Firmen oder Freelancer, die Budgets trennen wollen. Manche Anbieter bieten diese Funktion an (z. B. „Spaces“, „Pockets“).
- Dispo oder Kreditlinie: Ist ein Kontokorrentkredit möglich? Zu welchen Konditionen (Zinsen)? Gerade wenn du Liquiditätsschwankungen hast, kann das essenziell sein.
Service und Support
Wer eine Filialbank wählt, kann eventuell auf einen persönlichen Berater zugreifen, was nützlich sein kann, wenn du eine Finanzierung brauchst oder kurzfristige Probleme lösen willst. Online-Banken und Fintechs hingegen haben selten Filialen, bieten aber oft schnellen Kundenservice per Chat oder Hotline. Entscheide, was dir wichtiger ist: digitaler 24/7-Support oder persönliche Beratung?
Reputation und Sicherheit
Ein Geschäftskonto ist das finanzielle Herz deines Unternehmens. Achte darauf, dass der Anbieter seriös ist, eine Banklizenz besitzt (falls es sich um eine echte Bank handelt) oder zumindest regulierten Status in der EU hat (etwa als E-Geld-Institut). Auch Kundenbewertungen oder Empfehlungen helfen, die Zuverlässigkeit zu beurteilen. Denk an Einlagensicherung: Bei europäischen Banken bist du meist bis 100.000 € abgesichert, obgleich du im betrieblichen Kontext ggf. mehr Geld auf dem Konto halten musst.
Online-Banken und Fintechs versus traditionelle Filialbanken
Die Wahl zwischen einem klassischen Bankhaus und einem neuartigen Fintech hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Traditionelle Banken:
- Größeres Filialnetz, persönliche Ansprechpartner.
- Erfahrung und etablierte Strukturen.
- Mitunter höhere Grundgebühren, strengere Anforderungen.
Online-Banken/Fintechs:
- Geringe oder gar keine Grundgebühren, günstige Buchungskosten.
- Schnelle Anmeldung, komplett digital.
- Eher innovativ (z. B. Apps mit coolen Funktionen), dafür weniger Filialservice.
Gerade Start-ups und Freiberufler ziehen oft ein Fintech vor, das flexibel und kostengünstig agiert. Größere Unternehmen oder konservative Branchen schätzen eine Filialbank, zumal bei großen Kreditlinien oder komplexen Finanzlösungen oft die persönliche Relationship Manager-Betreuung zählt.
Kontoeröffnung: Schritt für Schritt
Wie läuft die Eröffnung eines Geschäftskontos ab? Grundsätzlich ähnlich wie bei einem privaten Konto, jedoch mit ein paar zusätzlichen Schritten:
- Unternehmensdaten angeben: Name der Firma, Rechtsform (z. B. GmbH, UG, Einzelunternehmen), Handelsregisternummer (falls vorhanden).
- Persönliche Daten: Name und Anschrift der Geschäftsinhaber oder Geschäftsführer. Bei mehreren Geschäftsführern muss eventuell jeder den Antrag mitzeichnen.
- Legitimationsprüfung: Banken führen eine Identitätsprüfung durch, meist per VideoIdent oder PostIdent.
- Bonitätscheck: Die Bank prüft dich und ggf. dein Unternehmen (z. B. SCHUFA, Creditreform). Bei höheren Kreditlimits oder Kontokorrentlinien kann man Bilanzen oder Businesspläne anfordern.
- Dokumente: Handelsregisterauszug, Gesellschafterliste, ggf. Gewerbeanmeldung oder Umsatzsteuer-ID.
- Kontofreischaltung: Nach positiver Prüfung erhältst du Zugangsdaten, Karten etc. und kannst das Konto nutzen.
Eine Online-Bank kann alles digital abwickeln, sodass die Kontoeröffnung teils in wenigen Tagen oder sogar Stunden klappt. Bei Filialbanken musst du oft Termine vereinbaren und Dokumente persönlich vorlegen.
Buchhaltung und Online-Tools
Hast du dein Geschäftskonto eingerichtet, wirst du im Arbeitsalltag besonders auf die Buchhaltungsprozesse achten. Eine smarte Anbindung an eine Buchhaltungssoftware oder ein ERP-System hilft dir, Zeit zu sparen:
- Automatischer Import von Kontoumsätzen in dein Rechnungsprogramm.
- Automatisierte Kategorisierung: Einnahmen und Ausgaben lassen sich vorbuchen.
- Zahlungsvorschläge: Du siehst ausstehende Rechnungen, kannst sie per Klick begleichen.
- Kostenstellen: Wenn du separate Kostenstellen führst, kann ein gut integriertes Geschäftskonto das Verbuchen vereinfachen.
Immer mehr Fintech-Banken bieten APIs oder spezielle Kooperationslösungen an, um z. B. Lexoffice, Debitoor, SevDesk oder DATEV zu integrieren. Das kann eine manuelle Doppelerfassung und Fehler reduzieren.
Kosten senken: Tipps für ein günstiges Geschäftskonto
Gerade wenn dein Unternehmen wächst, summieren sich jede Buchungsgebühr, jede Bareinzahlung und jede Kartenbereitstellung. So kannst du sparen:
- Angebote vergleichen: Viele Banken haben Aktionsangebote für Neukunden, z. B. im ersten Jahr kostenlose Kontoführung.
- Umsatzabhängige Tarife: Manche Kontomodelle sind für Firmen mit wenigen Buchungen günstiger, andere lohnen sich erst ab einem bestimmten Transaktionsvolumen. Wähle das passende Modell.
- Kartenlimitation: Überlege, ob du wirklich mehrere Kreditkarten benötigst. Jede Karte kann monatliche Gebühren verursachen.
- Vermeide unnötige Bareinzahlungen: Bargeldhandling ist teuer, sowohl für dich als auch für die Bank. Wenn möglich, setze vermehrt auf Kartenzahlungen oder Überweisungen.
- Kein Dispo ohne Grund: Ein Dispo ist bequem, aber kann hohe Zinsen verursachen. Plane Liquidität lieber durch vorausschauende Cashflow-Kalkulation oder erwäge einen Rahmenkredit zu günstigeren Konditionen.
Internationale Zahlungen
Arbeitest du mit ausländischen Kunden oder Lieferanten, ist die Handhabung von Fremdwährungen, SEPA- und SWIFT-Überweisungen relevant. Achte darauf, dass dein Geschäftskonto diese Zahlungen effizient abwickeln kann, ohne horrende Gebühren für Auslandstransaktionen zu verlangen. Manche Fintechs werben mit günstigen Konditionen, z. B. Wise (ehemals TransferWise) oder PayPal für grenzüberschreitende Zahlungen, aber du brauchst evtl. eine Integration ins Hauptkonto oder eine Möglichkeit, das nahtlos zu verbinden.
Geschäftskonto kündigen oder wechseln?
Egal, ob du unzufrieden bist, weil dein aktueller Anbieter die Gebühren erhöht hat oder du bessere Features brauchst, ein Konto-Wechsel kann deine Bankkosten reduzieren und den Service verbessern. Prüfe vorher:
- Bestehende Lastschriften, Daueraufträge, eingehende Kundenzahlungen: Du musst alle darüber informierten Geschäftspartner, Abonnements, Lieferanten, etc. über die neue Bankverbindung in Kenntnis setzen.
- Kündigungsfristen: Oft gibt es eine einmonatige Frist, aber keine starre Bindung. Bei Konten mit Kreditlinien können abweichende Bedingungen gelten.
- Neuer Kontoeröffnungsprozess: Auch beim neuen Anbieter musst du dich legitimieren und ggf. Bonitätsauskünfte bereitstellen.
Wäge Aufwand und Nutzen ab. Eine Ersparnis von 5–10 € pro Monat ist nett, aber rechtfertigt sie den ganzen Wechseleinsatz? Bei großen Firmen kann so ein Wechsel signifikant Zeit beanspruchen. Jüngere, digitalaffine Unternehmen wechseln eher, um bessere Tools, Apps oder Kosten zu bekommen.
Besondere Anforderungen für Gründer und Start-ups
Gerade junge Start-ups brauchen oft ein Geschäftskonto, bevor sie überhaupt Umsatz generieren, beispielsweise um das Stammkapital bei einer UG oder GmbH zu hinterlegen. Achte darauf:
- GmbH in Gründung: Du legst ein vorläufiges Konto an, zahlst das Stammkapital ein (z. B. 25.000 € bei einer GmbH, 1 € bei UG minimal) – die Bank bestätigt dies, sodass du die Eintragung ins Handelsregister vornehmen kannst. Danach wandelst du das Konto in ein reguläres Geschäftskonto um.
- Flexible Kosten: Zu Beginn hast du möglicherweise wenige Buchungen, sodass ein Konto ohne Grundgebühr oder mit günstigen Tarifen für niedrige Transaktionszahlen optimal ist. Wenn du wächst, kannst du später in einen höherwertigen Tarif wechseln.
- Kreditmöglichkeiten: Gerade Start-ups benötigen manchmal kurzfristig einen Kontokorrentkredit oder eine Kreditkarte für Reisekosten etc. Prüfe, ob der Anbieter Start-ups in ihrer Anfangsphase unterstützt oder ob strenge Bonitätsanforderungen bestehen.
Bedeutung von digitalen Tools und Apps
Viele moderne Geschäftskonten punkten mit innovativen Features, die weit über die reine Kontoführung hinausgehen:
- Rechnungsstellung: Du kannst Rechnungen direkt aus der Bank-App erstellen und versenden, Zahlungen werden automatisch zugeordnet.
- Ausgabenverwaltung: Einige Lösungen bieten Teamfunktionen, z. B. Verwaltung von Mitarbeiterkreditkarten, Limits, Genehmigungsprozessen.
- Analyse: Umsätze können in Diagrammen visualisiert werden, du erkennst saisonale Schwankungen oder Liquiditätslücken.
- Automatisierung: Wiederkehrende Rechnungen, Mahnungen etc. sind automatisierbar – besonders nützlich für E-Commerce.
Diese Tools erleichtern dir den Geschäftsalltag beträchtlich und helfen dir, finanziell am Ball zu bleiben. Vor allem in jungen, schnell wachsenden Unternehmen kann eine solche Kontoführung ein entscheidender Effizienzgewinn sein.
Branchenspezifische Anforderungen
Nicht jedes Unternehmen hat die gleichen Zahlungsverkehrsbedürfnisse. Einige Branchen sind stark barlastig (etwa Gastronomie), andere wickeln fast alles digital ab (Online-Shops). Du solltest klären:
- Barzahlungen: Gibt es viele Kundenzahlungen in bar, wie läuft die Bargeldentsorgung ab? Welche Filialen stehen dir zur Verfügung, wie hoch sind die Gebühren pro Einzahlung?
- Massenüberweisungen: Wer Gehälter zahlt oder periodische Massenaufträge hat, braucht Sammelüberweisungen oder Gehaltslisten. Ein passendes Geschäftskonto sollte das gut abbilden können.
- Multiuser-Funktionen: Größere Teams brauchen eventuell mehrere Zugänge, wofür diverse Konten passwortgeschützt oder via Nutzerrollen eingerichtet werden müssen.
Geschäfts- und Privatkonto trennen – wirklich unverzichtbar?
Immer wieder stößt du auf die Empfehlung, privat und geschäftlich strikt zu trennen. Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Bessere Übersicht: Keine Vermischung von privaten Einkäufen und betrieblichen Ausgaben.
- Einfachere Buchhaltung: Kontoauszug = betriebliche Transaktionen. Kein Raussuchen einzelner Posten.
- Rechtliche Klarheit: Gerade bei GmbH/UG ist das unverzichtbar.
Zwar sind Freiberufler oder Einzelunternehmer nicht gesetzlich gezwungen, ein Geschäftskonto zu eröffnen, doch in der Praxis erweist sich dies als klug. Es verhindert Fehler, erleichtert Steuererklärungen und macht dich professioneller in den Augen von Kunden und Geschäftspartnern.
Fazit: Geschäftskonto als unverzichtbares Tool für deinen Unternehmensalltag
Ein Geschäftskonto ist mehr als nur ein Bankkonto mit dem Namen deiner Firma darauf. Es bildet die Grundlage für reibungslose Finanztransaktionen, unterstützt dich in der Buchhaltung, sorgt für klare Trennung zwischen Privatem und Beruflichem und ermöglicht dir, dein Unternehmen finanziell zu managen. Dabei hast du ein breites Spektrum an Anbietern – von günstigen Fintech-Lösungen bis zur klassischen Hausbank, mit der du vielleicht bereits verbunden bist. Die Wahl hängt von deinem konkreten Bedarf, deinen Transaktionsvolumina und deinem Anspruch an Service, Beratung und Features ab.
Für manche Selbstständige reicht ein einfaches Online-Geschäftskonto, das kostengünstig und digital bedienbar ist. Andere – etwa Mittelständler oder Unternehmen mit hohem Bargeldanteil – brauchen ein Konto mit Filialservice, Bargeldeinzahlungsmöglichkeiten und einer soliden Kreditlinienoption. Letztlich solltest du gründlich vergleichen, welche Kosten und Leistungen bei welchem Anbieter auf dich warten. Achte genau auf die Preismodelle für Buchungen, Karten, Guthabenzinsen, Dispozinsen und Zusatzservices, die du wirklich benötigst.
Von der Eröffnung bis zur laufenden Pflege bietet ein gut gewähltes Geschäftskonto dir jede Menge Nutzen: schnellere Buchhaltung, professionelles Auftreten gegenüber Kunden und Geschäftspartnern und den Komfort, bei Bedarf Finanzierungen zu erhalten. Es ist das finanzielle Rückgrat deines Unternehmens – und daher entscheidend, dass du es mit Bedacht wählst und in deine Unternehmensprozesse integrierst.
Wenn du das beachtest und dir Zeit nimmst, das richtige Konto zu finden, wirst du lange davon profitieren: Dein Cashflow bleibt transparent, deine Teammitglieder können geordnete Ausgaben tätigen und du hast alle betriebswirtschaftlichen Zahlen an einem Ort im Blick. Auf diese Weise leistet das Geschäftskonto einen wichtigen Beitrag zum Erfolg und zur Stabilität deines Geschäfts.
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